Ausstellung
Surreale Erotik: Wong Ping und das Künstlerduo Daniel Dewar & Grégory Gicquel in der Kunsthalle Basel

"Sex ist die Sprache, nicht die Botschaft meiner Arbeiten", sagt Wong Ping. In der Kunsthalle Basel bespielt der 35-jährige Künstler fünf Säle mit seinen Video-Animationen.
Als Wong Ping im vergangenen Sommer mit dem Fahrrad durch Hongkong fuhr, querte ein alter Mann seinen Weg, auf dem Rücken ein prall gefüllter Müllsack. Mit Scheppern kippte er den bunten Inhalt in einen Container und verschwand. Als Wong Ping neugierig nachschaute, fand er Dutzende von Pornofilmen auf VHS-Videokassetten. Der 35-jährige Künstler fragte sich: Was mochte den Alten dazu gebracht haben, diese technisch antiquierte Videosammlung ausgerechnet jetzt zu entsorgen, zehn Jahre nach Schließung des letzten VHS-Werkes?
Der Animationsfilm, in dem Wong Ping die Begebenheit zu einer atemberaubend traurigen, absurden, mit perversen ...
Der Animationsfilm, in dem Wong Ping die Begebenheit zu einer atemberaubend traurigen, absurden, mit perversen ...