Account/Login

Kunstwerke als Notgroschen?

Rolf Obertreis
  • Di, 16. Februar 2010
    Wirtschaft

Deutsche Banken wollen sich nicht von Kunst trennen / Mehr Druck bei Geldhäusern in den USA, Großbritannien und der Schweiz.

Mit großen Schritten weg von der Comme...tender ging, ist jedoch nicht bekannt.  | Foto: AFP
Mit großen Schritten weg von der Commerzbank: Wohin Giacomettis Schreitender ging, ist jedoch nicht bekannt. Foto: AFP

FRANKFURT. 74 Millionen Euro, so viel nie zuvor bei einer Kunstversteigerung, konnte die Commerzbank Anfang des Monats für die Bronze-Skulptur "Schreitender Mann" des Schweizers Bildhauers Alberto Giacometti einstreichen. Ein Signal für andere Banken, ihre Kunstschätze zu versilbern, um Finanzkrisen-Löcher zu stopfen? Nein, heißt es unisono zumindest bei den Großbanken in Frankfurt.

Jene 74 Millionen Euro lassen nur im Ansatz erahnen, welche Schätze an den Wänden hängen oder als Leihgaben an Museen gereicht wurden, und sich damit im Besitz der derzeit arg gebeutelten Geldhäuser befinden. "Wir sammeln weiter und verkaufen nur, um neue Kunstwerke zu erstehen," sagt Ronald Weichert von der ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel