Lahrs Oberbürgermeister setzt auf den Dialog

Markus Ibert ging in seiner Ansprache vor dem mit 80 Prozent Auslastung gefüllten Parktheater zunächst die Ukraine ein und verurteilte "Putins Angriffskrieg". Er dankte der Lahrer Initiative "Lahr hilft" rund um die Familie Styrnol und sagte Unterstützung durch die Stadt Lahr zu. Zugleich betonte er: "Niemand darf in Lahr aufgrund seiner Zugehörigkeit zu einer Nationalität oder Kultur für die Politik seines Herkunfts- oder Heimatlandes verantwortlich gemacht oder gar diskriminiert werden!"
Der Kommentar: Dem Dialog müssen Ergebnisse folgen
Aus der Sicht von Ibert zeigt das aktuelle Geschehen sehr deutlich: "Kommunikation und Dialog sind notwendig. Und zwar miteinander und nicht übereinander." Dabei sei es weder nötig, das Gegenüber zu überzeugen noch die eigene Meinung zu ändern. Aber: "Selbstverständlich zeigen wir klare Kante, wenn Grenzen überschritten werden." Es dürfe aber keine Sprachlosigkeit herrschen, wie er sie Anfang des Jahres zwischen den sogenannten Montagsspaziergängern und dem Pflegepersonal erlebt habe.
Zitate
"Jede vermeidbare Fahrt mit dem Auto ist ein Gewinn für die Stadt." Frank ...