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Kreis Waldshut

Landgericht verurteilt Rickenbachs Bürgermeister Moosmann

Martina Philipp
  • Mi, 14. November 2012
    Südwest

Der Rickenbacher Bürgermeister Norbert Moosmann hat mit seinem Partner einen Brandanschlag auf sich vorgetäuscht. Das sah das Landgericht Waldshut-Tiengen am Dienstag als erwiesen an. Es verurteilte Moosmann zu einer Geldstrafe von 18.000 Euro (180 Tagessätze). Sein Lebensgefährte muss wegen Beihilfe zur Tat 4500 Euro Geldstrafe (90 Tagesätze) zahlen. Moosmanns Verteidiger kündigte sofort Revision an.

Ein Dorf im Ausnahmezustand  | Foto: dapd
Ein Dorf im Ausnahmezustand Foto: dapd

WALDSHUT-TIENGEN. Der Rickenbacher Bürgermeister Norbert Moosmann hat mit seinem Partner einen Brandanschlag auf sich vorgetäuscht. Das sah das Landgericht Waldshut-Tiengen am Dienstag als erwiesen an. Es verurteilte Moosmann zu einer Geldstrafe von 18 000 Euro (180 Tagessätze). Sein Lebensgefährte muss wegen Beihilfe zur Tat 4500 Euro Geldstrafe (90 Tagesätze) zahlen. Moosmanns Verteidiger kündigte sofort Revision an.

Nahezu sechs lange, zähe Prozesstage hat er da gesessen und geschwiegen. Mal hat er einen Schluck aus seiner Wasserflasche getrunken, mal hat er in der Pause kurz leise mit seinem Partner gesprochen. Oft aber saß er nur reglos da. Jetzt aber, da der Vorsitzende Richter Bernhard Seyffert das Urteil über ihn verliest, kommt Bewegung ...

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