Landwirt befürchtet Einbußen
Für den künftigen Radweg zwischen Günterstal und Horben wird Rücksicht auf Fledermäuse genommen, nicht auf Lamas.
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Benedikt von Droste zu Hülshoff ist Nebenerwerbslandwirt. Von seinem Haus am Leimiweg in Horben aus zeigt er seine 13 Hektar Wald und 11 Hektar Grünflächen. Etwa einen Hektar groß – ein Drittel größer als ein Fußballfeld – ist die Weide am Hang, auf der von Droste vom Frühjahr an Lamas halten wird. Etwa einen Hektar misst nach seinen Berechnungen auch die Grünfläche, die ihm für den Neubau des künftigen Radwegs zwischen Günterstal und Horben genommen wird. Klage hat er gegen den Weg nicht eingereicht. Aber er hofft auf ein Veto der Regierungspräsidentin.
Das Planverfahren für den Radweg zwischen Schauinslandstraße (L 127) und Bach war mühsam, ist aus dem Regierungspräsidium zu hören. Die Juristin Jutta Pollich habe bei der Planfeststellung penibel sämtliche Argumente geprüft, so der ...