Lange Tradition immer wieder neu belebt

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Stelldichein am Dorfbrunnen: Die Braut...lie Naxera, der Bräutigam Malte Fuchs.  | Foto: Simone Kammerer
Stelldichein am Dorfbrunnen: Die Braut ist in diesem Jahr Amelie Naxera, der Bräutigam Malte Fuchs. Foto: Simone Kammerer
In den 1980er Jahren ist der alte Brauch des "Uffertbrütlis" in Wintersweiler in Vergessenheit geraten. 2006 hat man bei der Vorbereitung des Dorfjubiläums die Tradition wiederbelebt und fortgesetzt. Nun gab es eine Premiere. Erstmals hat der Brauchtumsverein Winterschwiler – mit den Helferinnen Anja Zanger, Tina Kuhn, Svenia Kauschinger und Simone Kammerer – zum Uffertbrütli eingeladen: Ein aus Weidengerten geflochtener Torbogen beschirmt das Uffertbrütli. Zusammen mit ihrem Bräutigam und der festlich geschmückten Hochzeitsgesellschaft zieht die weiß gekleidete Braut mit einem selbst geflochtenen Blumenkranz im Haar an Uffert, am Tag von Christi Himmelfahrt, der Auffahrt, durchs Dorf. Zum Brauch gehört es, dass die Kinder auf dem Weg an den Häusern klingeln und um Gaben bitten. Waren es früher vor allem Eier als Fruchtbarkeitssymbole, die die Kinder erhielten, so freuen sie sich heute über Süßigkeiten. Zum Abschluss gab es am Donnerstag Waffeln.
Schlagworte: Simone Kammerer, Svenia Kauschinger, Tina Kuhn
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