Wiederholungstäter
Langjährige Blutspender aus dem Breisgau erzählen von ihrer Intention
Die Spendendienste brauchen Blut – vor allem in den heißen Sommermonaten. Menschen aus der Region haben schon bis zu 100 Mal ihr Blut abgegeben. Die Gründe hierfür sind vielfältig.
Mo, 8. Jul 2019, 10:08 Uhr
Kirchzarten
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Kann die Blutentnahme auch für den Spender positive Effekte haben? Zwei langjährige Spender berichten jedenfalls davon (Symbolbild). Foto: Christian CharisiusErst vergangene Woche war Uwe Zimmer aus Gundelfingen wieder Blut spenden – den hochsommerlichen Temperaturen zum Trotz. Egal ob warm oder kalt, "ich fange an den Tagen, an denen ich Blut spende, früh morgens an, exzessiv Wasser zu trinken, so dass ich zwei Liter drin habe", erzählt der 60-Jährige, der sein Blut bereits 88 Mal beim Deutschen Roten Kreuz gespendet hat. Hinzu kommen 170 Blutbestandteilspenden bei Blutbanken und der Uniklinik Freiburg, bei denen das Blutserum herausgenommen und die restlichen Bestandteile dem Körper zurückgeführt werden.
Zimmer kommt ursprünglich aus Wuppertal und lebt seit 1996 in Südbaden. Zum ersten Mal Blutspenden ging er 1978, als er seinen Zivildienst leistete. "Damals habe ich eine kleine Vergütung bekommen. Also bin ich für ein paar Mark zur Uni gegangen, um mein ...
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