Einladungen, Besprechungen, Seminare: Am Jahresbeginn knubbelt sich’s im Kalender. Und dann steht da noch dieser Termin am 6. April. Freiburg-Marathon. Ein Tag der großen Freiheit.
Sollte der Sport nicht einfach Erholung und Zerstreuung, gemäßigte Gesunderhaltung des Geistes und des Körpers sein, ganz jenseits aller Wettkampfgedanken? Doch jetzt wurde hier, wie von Geisterhand, der 6. April freigehalten und folglich kommen die Sportlichen zu Jahresbeginn dann doch ins Grübeln: Wäre es denn realistisch, ein solches Marathon-Training neben dem fordernden Alltag durchzuziehen? Was kommt hier auf einen zu? Schaffe ich das körperlich, zeitlich, von meiner beruflichen und privaten Situation her?
Marathon, ein Mythos, der sie herausfordert, der gleichermaßen verführerisch lockt wie beängstigend abschreckt. 42,195 Kilometer als Wagnis, persönliche Grenzerfahrung, Abenteuer und Impuls zur Änderung des Lebensstils. Sollte ich mich daran versuchen?
Man müsste sich schon sehr gut organisieren. Das Wort ...