Leben auf dem Pulverfass

Vermutlich 2000 Menschen fielen den Auseinandersetzungen zwischen Kirgisen und Usbeken zum Opfer – ein Besuch in Osch.  

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kirgistan  | Foto: windisch
kirgistan Foto: windisch
Blankes Entsetzen liegt in dem Aufschrei der Frauen, als Gulnara mit leerem Blick den Saum ihres Kleides hebt und den bis an die Brust entblößten ausgezehrten Körper den Blicken der Umstehenden preisgibt. 20 dunkle Augenpaare saugen sich fest an dem faustgroßen blauen Fleck mitten auf ihrem Bauch. Ähnliche Foltermale tragen ihre Oberschenkel, die rechte Hand steckt in einem Verband, die Wunde rührt von einem Streifschuss her. "Sie haben mich mit Eisenstangen geschlagen. In der Nacht, als wir aus dem Flüchtlingslager in Usbekistan kamen." Seit Freitag, sagt Gulnara, seien sie zurück, zwei Wochen nach Beginn ethnisch motivierter Unruhen  im Süden Kirgistans und über denselben Grenzübergang wie beim Verlassen des Landes: Dustlak. Das Wort bedeutet Freundschaft.
Seit den Überfällen von ...

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