Ernährung
Fleischalternativen sollen im Kampf gegen den Klimawandel helfen

Es muss nicht vegan sein: Fleischalternativen oder Milch aus Zellkulturen könnten der Umwelt helfen. Weltweit beschäftigen sich Wissenschaftler mit klima-optimierter Ernährung.
Dass es besser wäre, vegan oder vegetarisch zu essen, um das Klima zu schonen, ist nichts Neues. Doch das ist nun mal nicht jedermanns Sache. Jetzt sind jedoch zwei Studien erschienen, die zeigen, dass es auch einen anderen Weg zur klimafreundlicheren Ernährung geben kann. Würden die Menschen in Europa von den heute verwendeten tierischen Produkten auf neuartige Lebensmittel wie Insekten und Milch aus Zellkulturen ausweichen, könnten sie die negativen Folgen der Nahrungsmittelproduktion für die Umwelt um 80 Prozent verringern.
Das ist das Ergebnis eine Studie von Rachel Mazac von der Universität Helsinki, die in Nature Food erschienen ist. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen Forschende am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). "Wenn bis 2050 nur ein Fünftel des Pro-Kopf-Rindfleischkonsums durch Fleischalternativen aus mikrobiellem Protein ersetzt wird, könnte das die weltweite Entwaldung halbieren", sagt Florian Humpenöder, Forscher am PIK und Hauptautor der Studie.
Regenwald wird in Anbauflächen für Futter umgewandelt
Dass der aktuelle Fleischkonsum den Klimawandel antreibt, ist seit Jahren bekannt. Nach Angaben der UN-Landwirtschaftsorganisation (FAO) entfallen 18 Prozent der Treibhausgas-Emissionen auf die Fleischproduktion. Tropischer Regenwald wird in Anbauflächen für Futter umgewandelt.
Bisher galt der Verzicht auf Fleisch als ...
Das ist das Ergebnis eine Studie von Rachel Mazac von der Universität Helsinki, die in Nature Food erschienen ist. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen Forschende am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). "Wenn bis 2050 nur ein Fünftel des Pro-Kopf-Rindfleischkonsums durch Fleischalternativen aus mikrobiellem Protein ersetzt wird, könnte das die weltweite Entwaldung halbieren", sagt Florian Humpenöder, Forscher am PIK und Hauptautor der Studie.
Regenwald wird in Anbauflächen für Futter umgewandelt
Dass der aktuelle Fleischkonsum den Klimawandel antreibt, ist seit Jahren bekannt. Nach Angaben der UN-Landwirtschaftsorganisation (FAO) entfallen 18 Prozent der Treibhausgas-Emissionen auf die Fleischproduktion. Tropischer Regenwald wird in Anbauflächen für Futter umgewandelt.
Bisher galt der Verzicht auf Fleisch als ...