Firmenpleiten und Insolvenzen

Leichte Entspannung: Weniger neue Insolvenzen angemeldet

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Gitter hängen an der Schaufensterfront eines leeren Geschäfts in Heidelberg  | Foto: Uwe Anspach (dpa)
Gitter hängen an der Schaufensterfront eines leeren Geschäfts in Heidelberg Foto: Uwe Anspach (dpa)

Bei den Firmenpleiten in Deutschland deutet sich weitere Entspannung an. Erstmals seit März 2023 gab es in einem Monat weniger angemeldete Insolvenzverfahren als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Daten für den Mai mitteilte. Im Mai 2025 zählten die Statistiker demnach 0,7 Prozent weniger beantragte Regelinsolvenzen als ein Jahr zuvor. In den beiden Monaten zuvor hatte die Zuwachsrate bereits im einstelligen Bereich gelegen. Ob alle Fälle von den Insolvenzgerichten tatsächlich so weit gebracht werden, dass sie in die amtliche Statistik eingehen, ist noch offen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt oft annähernd drei Monate davor. Ein rückläufiger Trend bei den Firmenpleiten ließ sich auch in der jüngsten monatlichen Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ablesen: Nachdem im April der höchste Wert seit 20 Jahren erreicht worden war, ging die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland im Mai demnach deutlich zurück. 1478 Firmenpleiten waren den IWH-Zahlen zufolge neun Prozent weniger als im Vormonat, aber 17 Prozent mehr als im Mai 2024.

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