Umfrage unter Schülern

Leistungssport in der Jugend

Die meisten Schüler klagen über zu wenig Freizeit und zu viel Schule. Trotzdem machen viele Jugendliche Sport. Andreas Fischbach (15), Franziska Riepl (13) und Rebecca Richter (15) sind Beispiele dafür. Im Interview erzählen sie von den verschiedenen Sportarten.  

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Fußball – macht vielen Jugendlic...nimmt aber auch viel Zeit in Anspruch.  | Foto: fotolia.com/Kaarsten
Fußball – macht vielen Jugendlichen Spaß, das Training nimmt aber auch viel Zeit in Anspruch. Foto: fotolia.com/Kaarsten 
Der Fußballer – Andreas Fischbach

Zischup: Was machst du für Sport und wie lange schon?
Andreas Fischbach
: Fußball, seit ich vier oder fünf Jahre alt bin. Mein Bruder hat immer Fußball gespielt, da bin ich mal mitgegangen. Seit ich sechs Jahre alt bin, spiele ich im Verein.

Zischup: Wie oft trainierst du?
Fischbach: Fünfmal die Woche für zwei Stunden.

Zischup: In welchem Verein spielst du?
Fischbach: Ich spiele jetzt seit zweieinhalb Jahren beim SC Freiburg.

Das Multitalent – Franziska Riepl

Zischup: Wie kamst du auf welchen Sport und wie lange machst du das schon?
Franziska Riepl: Ich spiele Fußball seit ich acht bin.

Da kam ich drauf, weil in meiner damaligen Klasse viele Mädchen Fußball gespielt haben. Judo mache ich seit ich sechs Jahre alt bin. Es wurde beim Ferienprogramm angeboten, da habe ich mitgemacht. Ich fahre Ski, alpin und Langlauf. Meine Eltern haben mich immer mitgenommen als ich noch ganz klein war. Vor zwei Jahren bin ich auch Mountainbikerennen gefahren, da mein Bruder das macht.

Zischup: Was ist dein Lieblingssport?
Riepl: Fußball.


Erfolge:
Oberschulamtsmeisterin mit der Judomannschaft des KGBK, SC Freiburg Kader U15 (Fußball) und Schülervereinsmeisterin Ski-Club Münstertal.

Die Kämpferin – Rebecca Richter

Zischup: Was machst du für Sport und wie kamst du darauf?
Rebecca Richter: Volleyball mach ich seit eineinhalb Jahren und Judo schon seit acht Jahren. Meine Schwester und ihre Freunde haben damals mit Judo angefangen und mich ermuntert, mitzumachen. Durch meine Klassenkameradin Alena Stiefvater kam ich zum Volleyball.

Zischup: Was magst du mehr Volleyball oder Judo?
Richter: Die beiden Sportarten sind sehr unterschiedlich, man kann sie nicht vergleichen. Volleyball ist ein Mannschaftssport, im Judo kämpft jeder für sich.

Zischup: Wie oft trainierst du?
Richter: Ich trainiere viermal in der Woche für drei bis vier Stunden Judo und ein- bis zweimal Volleyball, immer zwei Stunden lang.

Zischup: Das ist viel. Hast du trotzdem noch genug Zeit für die Schule?
Richter: Manchmal ist es ein bisschen viel, aber es macht total viel Spaß. Das gleicht den Stress dann wieder aus.

Zischup: Was waren deine letzten Erfolge?
Richter: Im Judo wurde ich neunte bei der deutschen Einzelmeisterschaft und jetzt bereite ich mich auf ein internationales Tunier in Thüringen vor. Außerdem spiele ich im Volleyball im Kreisligateam Damen 3.

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