Theater-AG der Hebelschule Schliengen

Lernen, aus sich heraus zu kommen

Seit etwa acht Jahren existiert die Theaterwerkstatt an der Hebelschule Schliengen. Die Schüler der fünften und sechsten Klasse versuchen, am Ende jedes Schuljahres ein Stück auf die Beine zu stellen.  

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Einer der Räuber aus dem Theaterstück „Die Räuberkinder“.  | Foto: Privat
Einer der Räuber aus dem Theaterstück „Die Räuberkinder“. Foto: Privat
Dieses Jahr führen Schüler der beiden Klassen und ein paar Freiwillige aus der achten Klasse, unter Anleitung von Lehrerin Angelika Hake, zum ersten Mal außerhalb der Schule ein Theaterstück auf – auf dem Schloss Bürgeln.

Die Proben sind immer am Montagnachmittag im Kursraum der Schule. Sie dauern circa 90 Minuten. Im ersten Monat wird mit den Neueinsteigern das Theaterspielen geprobt: Die Kinder werden dann in der Mimik und Gestik trainiert. Danach folgt das Training mit der Stimme. Dadurch lernen die Kinder lauter zu reden und aus sich herauszukommen.

Dann sucht sich die Lehrerin ein Theaterstück aus, das zu der Theatergruppe passt. Wenn das getan ist,wird das Stück in verteilten Rollen durchgelesen. Danach sucht sich jedes Kind eine Rolle aus, die ihm gefällt. Daraufhin lernt man die Rollen besser kennen, indem man Übungen macht, indem man die Gänge der Person übt und lernt, wie die Person spricht. Wenn das alles gemacht ist, wird die Entscheidung getroffen, wer wen spielt. Danach wird geprobt, bis jeder seine Rolle gut beherrscht.

Jedes Jahr wird ein anderes Stück gespielt. In den vergangenen Jahren wurden die Stücke "Peter Pan", "Die Räuberkinder" und "Herr der Diebe" gespielt – da ging es um eine Kinderbande, die Dinge aus Museen geklaut hat. Dieses Jahr spielen wir das "Schlossgespenst von Canterville". In diesem Stück geht es um eine US-amerikanische Familie, die in das Schloss einziehen will. In diesem Schloss ist ein Blutfleck auf dem Boden. Auf diesem Fleck liegt ein Fluch: Sobald man ihn aufputzen will, kommt das Schlossgespenst Sir Simon. Er versucht, die Familie wieder aus dem Schloss zu jagen.

Bisher wurden die Stücke mit viel Erfolg aufgeführt.

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