Leserbrief: Da ist ein "Geschmäckle" dabei
Stefan Tauchert (Rheinfelden)
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Am 13. August habe ich mir beim Frühstück die BZ zum Lesen bereitgelegt. Was dann geschah, grenzt schon ans Kriminelle: Seite 17 geöffnet und beim Überschrift lesen gefühlt eine Faust ins Gesicht bekommen! Es war doch nicht der 1. April, oder doch? Nein, und so habe ich mir den Artikel durchgelesen. Nach zweimaligem Lesen und Überlegen kam bei mir die Einsicht, dass die Rheinfelder Bevölkerung so schon lange nicht mehr verarscht worden ist, und dies auch noch von einem Gremium, das vom Volk teilweise gewählt worden ist. Zu lesen ist, dass der Investitionsbedarf bei 68 Millionen liegt. Warum so viel? Vielleicht, weil die Investitionen schon seit mehr als 15 Jahren bekannt waren, aber man hat das Haus ausbluten lassen. Dann kommt halt so eine große Summe zusammen. (Ich hoffe ja, die Analyse wird noch öffentlich in der Zeitung gezeigt). Warum zum Kaufpreis keine Angaben gemacht werden, ist für mich klar. Ehemalige Bauern, die ihr Land zu günstigen Konditionen verkauft haben, interessiert dies bestimmt auch, wie normale Steuerzahler. Es ist auf jeden Fall nach meiner Meinung ein "Geschmäckle" dabei. Schockierend waren für mich Aussagen von Gemeinderatsmitgliedern. So wie es aussieht ist, bis auf Joachim Vetter, der Rat dafür. Vielleicht weil es ja noch ein Zuckerle dazu gibt: MVZ beim DRK. Hossa, wo kommt denn das auf einmal her? Da ich mir mehr als verarscht vorkomme, wollte ich eigentlich nichts schreiben, aber in der BZ vom 18. August ist ein Bericht von der Bürgerinitiative zum Abriss vom KKH-Gebäude in der Zeitung, und so wie es jetzt aussieht, denken doch noch ein paar Wähler und Steuerzahler gleich. Ich hoffe sehr, dass aufgeklärt wird. Mir ist es schon klar, dass wir wahrscheinlich den Abriss nicht vermeiden können, aber dann heißt die Devise, die uns Sand in die Augen streuen wollten, sollen sich für ihren "Abriss" bereit machen.
PS: Am nächsten Tag stand auch, klein aber fein, dass die Parkautomaten auf 20- Minuten-Takt umgestellt werden. Da war doch noch was.Stefan Tauchert, Rheinfelden