Leserbrief: "Dorf umklammert von Verkehr und Lärm"

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UMFAHRUNG ZIENKEN
Zu den Artikeln vom 4. Juli "Neuenburg rüstet sich für die Folgen des Klimawandels" und vom 5. Juli "Im Osten nichts Neues" erreichte uns folgender Leserbrief.
Mehr Widerspruch geht kaum. Am 4. Juli war in der Badischen Zeitung zu lesen, dass sich die Stadt Neuenburg erfreulicherweise intensiv mit dem Thema Klimawandel und -schutz befassen und für das drängende Thema sogar eine neue Personalstelle schaffen will. Tags drauf dann der Artikel zur Ortsumfahrung Zienken, mit der überraschenden Information, dass die Stadt Neuenburg am Bau der Schnellstraße festhalten will. Autobahn im Westen, Umgehungsstraße im Osten – letztere nah an Kindergarten, Schule, Sportplätzen und Wohnbebauung. Nirgendwo im Ort sieht man so viele Spaziergänger wie hier im Osten, wo zukünftig die Trasse der Umfahrung verlaufen soll. Das kleine Dorf würde von Verkehr und Lärm umklammert werden. Ganz zu schweigen von der Flächenversiegelung und Vernichtung wertvollen Ackerlandes, denn östlich wird noch intensiv Landwirtschaft betrieben. So kann ein "Lebenswertes Zienken" wohl kaum aussehen. Durch den Verzicht auf den Bau der Umfahrung könnte die Stadt Neuenburg ein deutliches Zeichen setzen, dass sie es zukünftig mit Klima- und Umweltschutz wirklich ernst meint.
Christel Floß/Karl Marquardt, Zienken
Schlagworte: Karl Marquardt, Christel Floß
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