Leserbrief: "Einige von uns sind verbittert und frustriert"

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TÖPFER- UND KUNSTMARKT
Zu "Töpfer- und Künstlermarkt Beuggen liegt in Scherben", BZ vom 17. Juli:
Aufgrund des Artikels zum Töpfermarkt auf Schloss Beuggen möchte ich Ihnen als Ausstellerin und Mitglied des organisierenden Vereins meine Erfahrungen und Gedanken mitteilen. Seit zehn Jahren nehme ich beim Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt im Schloss Beuggen teil und bin bei vielen Besuchern und Ausstellern mit meinen feingestrickten Waren bekannt. Wir Kunsthandwerker-(Innen) leben von unserem Handwerk, und wir sind abhängig von den Märkten, an denen wir teilnehmen. Wir verdienen unser Geld fleißig und ehrlich und ernähren unsere Familien dadurch – zu guter Letzt zahlen wir auch Steuern.

Seitdem der neue Schlossbesitzer vom Vorgänger Kai Flender die Schlossanlage übernommen hat, haben seine teuren Wünsche kein Ende. Deswegen ist auch der Eintritt gestiegen und wenn es so weiter gegangen wäre, sollten die Standgebühren der Teilnehmer auch steigen.

Wir Kunsthandwerker-(Innen) befinden uns in keiner leichten Zeit, um das noch zu stemmen. Einige von uns sind verbittert und frustriert über das erniedrigende Verhalten des neuen Schlossherrn. Aufgrund dessen wollen einige Kunsthandwerkerkollegen nicht mehr an dieser Veranstaltung teilnehmen, wenn der Markt auf diesem Gelände weiterhin stattfindet. Ich freue mich, dass die schöne Veranstaltung, das "Festival der Sinne" – die seit 29 Jahren uns Aussteller schätzt und die auch eine große Anzahl von Besuchern sehr schätzen – weiterlebt: in schöner, friedvoller und harmonischer Stimmung in der Kulisse des Dreiländergartens in Weil am Rhein.Antoaneta Bartling, Diersburg
Schlagworte: Kai Flender
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