Leserbrief: "Man könnte viel Geld sparen"

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POLDER WYHL/WEISWEIL
Zur Berichterstattung über den geplanten Polder Wyhl/Weisweil:
Schön und gut, dass die Bürgerinitiative "Polder Wyhl/Weisweil so nitt" der Landesplanung den Kampf ansagt. Seit Jahren wird geplant und diskutiert, doch keiner bringt es auf den "Punkt": Zwischen Tulla-Damm und Rhein in Wyhl und Weisweil sind es mehr als ein Kilometer, mit Altrheinarmen und Schluten, in denen seit Jahren umgestürzte Bäume liegen. Die Schluten wachsen immer mehr zu.

Tulla gelang das "Kunstwerk", den wilden und kurvenreichen Rhein zu begradigen und in sein Rheinbett zu zwingen. Warum kann man nicht berechnen, was der Altrhein und die Schluten an Wasser aufnehmen? Allerdings sollte vorher der Altrhein gereinigt werden. Immer wieder haben freiwillige Helfer der Schwarzwaldvereins-Ortsgruppe Wyhl den "Tot-Mann-Steg" und die Altrheinarme im Wyhler Wald von angeschwemmtem Unrat befreit.

Die Reinigung bringt nur etwas, wenn man die Schieber an den Einläufen vom Rhein in die Höhe bringt, damit das Wasser, im Rhein zu viel ist, in den Altrhein läuft und somit den Altrhein spült, damit dieser nicht zuwächst. 2023 und 2024 musste die Schifffahrt mehrfach eingestellt werden wegen Hochwasser, doch der Altrhein hatte zur gleichen Zeit Niedrigwasser und die Schluten waren leer. Dies, so meine ich, sollte man in Angriff nehmen und man könnte viel Geld sparen.Michael Kuhn, Wyhl
Schlagworte: Michael Kuhn
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