Leserbrief: Wer im Rathaus weiß, wofür Stellfallen sind?

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WUHR-KANAL/STADTPOLITIK
Ein Leser schreibt zum BZ-Artikel "Vision vom Wuhr als Lebensader ohne Wasser" vom 25. Juni und weiteren Stadtaufregerthemen.
"In Schopfheim geht es dramatisch abwärts!" Als ganz langjähriger Bewohner von Schopfheim fragt man sich schon, was diese jetzigen Verantwortlichen im Rathaus eigentlich erreichen wollen? Schopfheim ist eine traditionsreiche Markgrafen-Stadt mit einer großen Geschichte und hat bislang mit seinen Kanälen und Wuhren sehr gut dagestanden. Wissen dies eigentlich die jetzigen Verantwortlichen überhaupt und auch gar noch, "wer" sie denn überhaupt bezahlt? Dies geht nur mit der Steuer der Bürger, des Einzelhandels, der Handwerker und Unternehmungen aus Schopfheim.

Jetzt aber wieder: Föteli in der Zeitung wegen einer Klima-Neuanlage in Fahrnau… mit dem 3. Platz beim Klimaschutz des Landesverkehrsministerium. Dafür "versiegelt" man das vorhandene Wuhr, weil keiner der Verantwortlichen wohl einen tatsächlichen Bezug zum Klima und mit Klima hat. Schuld ist ja jetzt angeblich plötzlich der Wasserstand der Wiese. Vor vielen Jahren kommt das Landesdenkmalamt und nimmt eine Stellfalle und das Wuhr als denkmalgeschützt auf. Dieses Amt benennt zwar ein solches Objekt – die Stadtverwaltung hat aber wieder einmal kein Geld für eine Sanierung und Pflege und finanzielle Hilfe wird wohl auch nicht beantragt. Es wird nur das Wuhr – seit rund 6 Jahren – trocken gelegt und eine Brücke, nahe der Himmelreichstraße, für die Schüler gesperrt. Wer von denen im Rathaus hat denn noch eine Ahnung wie und wofür diese vorhandenen Stellfallen eigentlich sind – oder was man damit tun kann?

Im Wuhr gab es immer Fische und Enten, sozusagen "Natur pur". Für diese wichtigen Dinge wird aber jetzt der Geldhahn einfach zugedreht. Da wird lieber der Zebrastreifen in der Wehrer Straße verlegt und eine viel zu breite Insel gebaut, und jetzt wird dieser Übergang mit einer rot/weißen Bake bestückt, dass da niemand rein fährt. Grund war angeblich der "größte Unfallschwerpunkt in Schopfheim" am bisherigen Zebrastreifen. Und jetzt diese neu geschaffene Situation? Jetzt haben "sie" ja einen richtigen Unfall-Schwerpunkt. Die Verantwortlichen glauben auch noch, dass die Fußgänger aus der Hebelstraße zum neuen Zebrastreifen hin laufen. Dann baut man auch lieber noch einen Kreisel bei der Sparkasse/Villringer – den eigentlich niemand braucht und wollte. Wolfgang Lenz, Schopfheim
Schlagworte: Wolfgang Lenz
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