Leserbrief: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

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NATURBAD-DEBATTE
Ein Leser äußert sich zur BZ-Berichterstattung über die Naturbad-Debatte in Schopfheim:
1953 haben die Schopfheimerinnen und Schopfheimer beschlossen, ein Freibad zu bauen. Das Bad wurde so gut durchdacht, so geschickt geplant und so groß gebaut, dass es auch heute unzähligen Menschen, unabhängig von Alter, Einkommen und der Herkunft die Möglichkeit bietet, sich zu erholen, sich zu bewegen, Spaß zu haben und mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Mehr Nutzen geht kaum.

Nun braucht unser Bad offenbar einige Reparaturmaßnahmen. 1953 haben die Schopfheimerinnen und Schopfheimer gemeinsam das nötige Geld für unser Freibad zusammengebracht. Das war damals, acht Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, ganz sicher nicht einfach. Heute, im Jahr 2025, ist in Stadt und Land ganz sicher sehr viel mehr Geld vorhanden als damals. Einen großen Teil davon erwirtschaften alle diejenigen von uns, die auf ihren Lohn und auf ihr Einkommen Steuerabgaben leisten. Die Entscheidung, wofür das Geld eingesetzt wird, liegt hierzulande in der Verantwortung derjenigen von uns, die in der Verwaltung arbeiten, sowie bei denjenigen, die den Auftrag angenommen haben, den politischen Willen der Mehrheit der Wählerinnen und Wähler zu vertreten. Die Mehrheit der Schopfheimer Wählerinnen und Wähler hat den Willen, unser Bad in seiner jetzigen Größe und Form zu erhalten. Wo ein Wille ist, ist ein Weg.

Christine Berner, Schopfheim
Schlagworte: Christine Berner
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