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Letztes Relikt des kalten Krieges

Axel KrempMichael Krug
  • &

  • Di, 18. November 2014
    Bad Säckingen

Bürgermeister von Sprengstoff in den Brücken überrascht.

Dass die Schweizer Armee während der W...lern lagerte, sorgt für Verwunderung.   | Foto: Archiv Karl Braun
Dass die Schweizer Armee während der Weltkriege die Grenzen schloss und damit auch die Holzbrücke zwischen Stein und Säckingen militärisch sicherte, ist nachvollziehbar. Dass aber bis vor wenigen Wochen noch Sprengstoff in den Brückenpfeilern lagerte, sorgt für Verwunderung. Foto: Archiv Karl Braun

BAD SÄCKINGEN / LAUFENBURG. Die Nachricht, dass die Schweizer Armee alle Brücken am Hochrhein mit Sprengstoff im Falle eines Angriffs in die Luft jagen hätte können, hat für viel Aufregung gesorgt. Der Badischen Zeitung hat ein Arbeiter, der bei einer Sanierung der Pfeiler die Leerrohre für den Sprengstoff gelegt hat, von den Arbeiten erzählt. In den Rathäusern herrschte darüber Unkenntnis.

Horst Meinzer kann sich noch gut an die Arbeiten an der alten Säckinger Holzbrücke erinnern. Der 88-Jährige Betonspezialist musste damals als Baustellenleiter für die Firma Bilfinger die alten Pfeiler der Holzbrücke bis in die Rheinsohle ausbohren. Danach wurden die Pfeiler betoniert. "Irgendwann kam dann der ...

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