Licht ins Dunkel der Burggeschichte

BURG STEINEGG (I): Christoph Freiherr Steinig von Steinegg bringt viele Details über die Burgruine im Steinatal ans Licht.  

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Das Wappen derer von Steinegg zu Wittl...Wappens war lange Zeit nichts bekannt.  | Foto: Freiherr von Steinegg
Das Wappen derer von Steinegg zu Wittlekofen zeigt die Abstammung aus dem Thurgau (Schweiz). Über die Existenz des Wappens war lange Zeit nichts bekannt. Foto: Freiherr von Steinegg

BONNDORF. Im Steinatal bei Wittlekofen gibt es noch zwei Burgruinen im Abstand von rund 500 Metern zu einander. Die eine Burgruine heißt Burg Roggenbach, die zwei Türme hat, und die andere ist die Burg Steinegg mit nur einem Turm. Beide Burgen gemeinsam werden die "Roggenbacher Schlösser" genannt. Wie dieser gemeinsame Name entstanden ist, bleibt aber ein Rätsel. Berechtigt ist er nämlich nicht, gehen die beiden Burgen doch auf zwei ganz unabhängige Geschlechter zurück. Christoph Freiherr Steinig von Steinegg, ein geradliniger Nachkomme der einstigen Burgherren, hat sich intensiv mit der Geschichte der Burg Steinegg im Steinatal beschäftigt. In einer vierteiligen Serie berichtet er über seine Erkenntnisse.

Erbaut wurde die ältere der beiden Burgen im Steinatal von den Freiherren von Steinegg. Es war ein bedeutendes Adelsgeschlecht, das dort von ca. 1065 bis ins 14. Jahrhundert hinein residierte. Christoph Freiherr Steinig von Steinegg hat in fast 45-jähriger Forschung, gemeinsam mit seinem Bruder Heinz, rund 2000 Bücher durchgesehen. Er forschte auch in Schlesien im Kloster in Breslau und in ...

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