Lieber länger offen als Mittagspause

Der Gemeinderat Winden hat beschlossen, im Kindergarten St. Martin eine Regelgruppe in eine Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten umzuwandeln. Winden reagiert damit auf die entsprechende Nachfrage.  

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Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen mit verlängerten Öffnungszeiten ist stark gestiegen. "Nur vier bis fünf Eltern würde eine Regelgruppe reichen", sagte Bürgermeister Klaus Hämmerle, "die anderen Eltern fordern verlängerte Öffnungszeiten". Hämmerle berichtete, dass daher im Kindergartenkuratorium besprochen wurde, eine Regelgruppe im Kindergarten St. Martin in Niederwinden in eine Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten (VÖ) umzuwandeln. Dadurch reduziert sich die Zahl der Betreuungsplätze von 25 auf 23 und werden 0,18 Stellen mehr benötigt. Trotz des Wegfalls von zwei Betreuungsplätzen könne jedem Kind über drei Jahren ein Betreuungsplatz angeboten werden.

Die Mehrkosten in Höhe von 13.000 Euro pro Jahr können durch höhere Elternbeiträge fast ausgeglichen werden. Im U3-Bereich (Kinder unter drei Jahre) bleiben nach derzeitigem Stand zwei Kinder zu Beginn des nächsten Kindergartenjahres auf der Warteliste. Pia Lach (SPD) ist froh, dass Winden bedarfsgerecht auf die höhere Nachfrage nach einer VÖ-Gruppe reagieren kann. Hämmerle informierte, dass im Kindergarten St. Joseph in Oberwinden seit Mai Christoph Beh die Leitung innehat. Die bisherige Leiterin Alexandra Rehm arbeitet als pädagogische Fachkraft weiterhin in der Kita.
Schlagworte: Klaus Hämmerle, Alexandra Rehm, Pia Lach
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