Da kamen Kram-Gedanken

"Flip-Out-Elke": Die eigensinnige und experimentierhungrige Lyrikerin Elke Erb wird 80. Vor dreißig Jahren erhielt sie in Staufen den Peter-Huchel-Preis.
"Elke Erb war, ist und bleibt ausgeflippt, dem Teufel sei’s gedankt", hat der Dichter Bert Papenfuß unlängst in seinem "Psychonautikon Prenzlauer Berg" erklärt. Und für diese Nobilitierung der allseits verehrten Dichterin zur Königin der poetischen Renitenz gibt es gute Gründe. 1938 in dem winzigen Bauernflecken Scherbach in der Eifel geboren, war Elke Erbs Kindheitswelt von Einsamkeit und Armut geprägt. Die Sechsjährige ...