J. D. Vance beschreibt in "Hillbilly-Elegie" das Leben einer abgehängten weißen Arbeiterschaft in den USA – und geht mit ihrer Kultur des Selbstmitleids ins Gericht.
Vorweg: Der Name dieses Buches ist etwas irreführend. Eine "Hillbilly-Elegie" hat J. D. Vance nicht geschrieben. Er ist kein Kind der Appalachen, jenes Gebirgszuges im Osten der USA, der zum Synonym geworden ist für Rückständigkeit, für eine immer schon abgehängte Unterschicht, eben die Hillbillys. Seine Großeltern bereits haben das weiße Armenhaus der USA ...