Erstlingswerk
Luke Wilkins liest aus seinem Künstlerroman "Jeff"

Ein überbordender, gelungener Künstlerroman: Der Schriftsteller, Musiker und Schauspieler Luke Wilkins liest in Freiburg aus seinem Debütwerk "Jeff".
Lässt man sich auf Luke Wilkins’ Debüt-Roman ein, liest ihn langsam und genau, und viele Passagen mehrfach, so hat man am Ende der gerade mal 200 Seiten nicht nur an einem bemerkenswerten literarischen Vexierspiel teilgenommen, sondern vor allem einen Autor (Jahrgang 1979) entdeckt, dem Schreiben tatsächlich niemals Tätigkeit ist, sondern stets schiere Existenzform.
Es dauert, bis sich ein Handlungsrahmen herauskristallisiert: Manfred Schmidt, ein junger Musiker mit schweizerisch-britischen Wurzeln, flieht nach dem Tod des ...
Es dauert, bis sich ein Handlungsrahmen herauskristallisiert: Manfred Schmidt, ein junger Musiker mit schweizerisch-britischen Wurzeln, flieht nach dem Tod des ...