Ohne die Europäische Zentralbank geht im Eurokrisen-Management nichts mehr. Doch nicht jeder ist von der Strategie der Bank überzeugt. Hinter verschlossenen Türen wird heftig gerungen.
Ihre endgültige Höhe haben die beiden Türme erreicht. Zwei Kilometer vom Frankfurter Bankenviertel entfernt thronen sie auf dem Gelände der früheren Großmarkthalle. Der 500 Millionen Euro teure Neubau der EZB symbolisiert zwei Jahre vor dem Einzug von Präsident Mario Draghi und 1600 Notenbankern: Wir sind eine Macht, die sehr genau hinschaut, was in der Eurozone passiert und die eingreift, wenn es nötig erscheint.
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