In Israel herrscht vor den erneuten Neuwahlen am Dienstag Wechselstimmung / Umso mehr setzt Premier Netanjahu im Wahlkampf auf anti-arabische Ressentiments.
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Auf der Jerusalemer Flaniermeile Ben-Jehuda ist immer was los, besonders in den Stunden vor Sabbat-Beginn. An diesem Freitag ist das nicht anders als sonst. Straßenmusiker buhlen um die Gunst der Einkaufsbummler. Fromme Juden legen Glaubensbrüdern die Tefillin genannten Gebetsriemen an, sorgsam darauf achtend, dass die lederne Kapsel mit den handgeschriebenen Thora-Auszügen mitten auf die Stirn platziert wird. Derweil wird an den Caféhaustischen die politische Lage erörtert, die vor allem um eine Frage kreist: Wer wird am Dienstag das Rennen machen, wenn in Israel zum zweiten Mal in fünf Monaten Neuwahlen zur Knesset anstehen? ...