Märkte machen den Unterschied
UNTERWEGS MIT... Bürgermeister Rainer König und Günter Senn in Höllstein / Größter Teilort ist geprägt durch Discounter auf dem Lauffenmühle-Areal.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STEINEN. Vor 40 Jahren ging in Steinen die Kommunalreform über die Bühne. Per Landesgesetz wurden die selbstständigen Gemeinden Weitenau, Schlächtenhaus, Endenburg, Hägelberg, Höllstein, Hüsingen und Steinen zur Gesamtgemeinde vereinigt. Nicht überall war damals die Begeisterung groß, sich in einer neuen Einheit wiederzufinden. BZ-Redakteur Robert Bergmann fragt nach und hat die Ortsvorsteher der Teilorte zum Spaziergang durch ihr Dorf gebeten. Im sechsten Teil ist er mit Bürgermeister Rainer König und dem in Höllstein lebenden SPD-Gemeinderat Günter Senn unterwegs.
Meine beiden Mitwanderer haben sich am Treffpunkt Lindenplatz in den Schatten des Sparkassen-Neubaus geflüchtet. Es ist Montag nachmittag, das Thermometer zeigt stramme 34 Grad – genau die richtige Temperatur, um die heiße Geschichte Höllsteins der vergangenen 40 Jahre aufzuarbeiten. Dass ich mit Steinens Bürgermeister unterwegs bin, ist protokollarisch völlig korrekt, schließlich hat Höllstein als einziger der sechs Steinener Teilorte damals bei der Kommunalreform keinen Ortsvorsteher und einen Ortschaftsrat bekommen. Das sei der Nähe zu Steinen geschuldet, lautet die freundliche Theorie der einen, das Rathaus in der Eisenbahnstraße sei doch so nah. Man habe den widerspenstigen ...