Der Papst hat Italiens armen Süden besucht und dort sehr klare Worte gegen das organisierte Verbrechen gefunden – in diesem Ton eine Premiere für die Kirche.
Sie sind in Massen gekommen, um ihn zu hören. Auf zehn Kilometern stauen sich die Autos von Cassano allo Ionio bis in die Ebene von Sibari. Diejenigen, die nicht zu spät kommen wollen, lassen ihre Fahrzeuge am Straßenrand stehen und laufen zu Fuß. Als hätten die Menschen in Kalabrien gewusst, dass der Papst gekommen ist, um Worte in den Mund ...