"Man weiß nie genau, was drin ist"
BZ-INTERVIEWmit Kriminalhauptkommissar Gottfried Weber im Vorfeld der Podiumsveranstaltung über Designer-Drogen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. Als Ersatz für Cannabis rauchen sie Spice. Andere probieren eine Mixtur aus Kräuterlikör und Tropfen eines Industriereinigers. Wird der Reiniger zu hoch dosiert, drohen Übelkeit, Halluzinationen, Bewusstlosigkeit oder gar ein Koma. Am Donnerstag, 14. November, beschäftigt sich auf Einladung des Amtsgerichts Emmendingen, der VHS Nördlicher Breisgau und der Badischen Zeitung eine Expertenrunde im Amtsgericht mit dem Phänomen synthetischer Drogen. Marius Alexander sprach darüber mit Kriminalhauptkommissar Gottfried Weber.
BZ: Wie können synthetische Drogen von klassischen wie Cannabis oder Heroin abgegrenzt werden?Weber: Wenn sie von synthetischen Drogen sprechen, schwingt stets mit: legal oder illegal? GHB (Gammahydroxybuttersäure) wurde einst als Narkose- und Schlafmittel eingesetzt, dann jedoch wegen der Nebenwirkungen aufgegeben. Erst seit dem Jahr 2002 ist es als ...