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Mappus: Ausstieg aus dem Ausstieg

Andreas Böhme
  • Fr, 24. September 2004
    Südwest

Umweltminister will zwei Atomkraftwerke länger laufen lassen, wenn die CDU Bundestagswahl 2006 gewänne / Ermittlungen.

STUTTGART. Die Energie Baden-Württemberg (EnBW) und das Stuttgarter Umwelt- und Verkehrsministerium mögen sich wieder - trotz des Bußgeldverfahrens, das Ressortchef Stefan Mappus (CDU) gegen Mitarbeiter des Pannenreaktors Neckarwestheim betreibt. Sein gestriges Bekenntnis, alle drei EnBW-Atomkraftwerke im Land könne man "mit gutem Gewissen" laufen lassen, kommt einer Ehrenerklärung gleich. Und trotz der jüngsten Pannenserie im Meiler Neckarwestheim habe er, so bekundete Mappus, volles Vertrauen in den Betreiber, den Energiekonzern EnBW.

Das klang vor Wochen noch anders, aber die EnBW hat sich alle Mühe gegeben, für gutes Wetter zu sorgen. Erst versprach Konzernchef Utz Claassen eine "Null-Fehler/Null-Toleranz"-Strategie: "Wir werden uns von jedem trennen, der ...

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