Der Druck war groß, doch wie es aussieht, haben Intendant Markus Hinterhäuser, die Präsidentin und der Kaufmännische Direktor der Salzburger Festspiele viel gewagt und alles gewonnen.
Kein einziger Besucher hat sich infiziert und auch kein einziger der dauergetesteten Künstler. Am vorletzten Tag des Festivals, das vom 1. bis zum 30. August gedauert hat, sitzt Markus Hinterhäuser im schwarzen Hemd bei gefühlten 15 Grad auf der Presseterrasse in überaus gebührendem Abstand unter einem Baldachin, auf den es leise tropft.
Gut 150 Interviews hat Hinterhäuser, 62, vor und während der Festspiele hinter sich gebracht. Verständlich, dass sich die Lust, immer noch einmal Auskunft zu geben über das kleine Wunder an der Salzach, im ...