Bei den Protesten gegen Führung und Klerus im Iran gibt es immer mehr Tote. Die EU fordert eine Garantie der freien Meinungsäußerung in der islamischen Republik.
Die Unruhen im Iran weiten sich aus. Bei den Protesten starb in der Nacht zum Dienstag erstmals ein Revolutionswächter. Die Revolutionswächter sind Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden, einer paramilitärischen Organisation zum Schutz des Systems. Bis zum Montag starben nach Angaben des Staatsfernsehens im Zentral-, West und Südwestiran mindestens zehn Demonstranten. Zudem kamen ein alter Mann und ein Kleinkind bei einem Unfall während der ...