Erst Dürre, dann Sturm und Starkregen: Wetter-Extreme beeinflussen unser Leben - und können es gefährden. Nehmen solche Phänomene wirklich zu? Und was hat der Klimawandel damit zu tun? Ein Überblick.
Offenbach am Main (dpa/tmw) - Haben Sie in den vergangenen Jahren heftige Trockenperioden erlebt? Oder heftige Unwetter mit Sturm, Starkregen und Verwüstungen? Vielleicht sogar beides? In diesen Fällen ist oft von Extremwetter die Rede.
Viele haben den Eindruck, dass solche extremen Wetterereignisse häufiger geworden sind. Ist das nur eine gefühlte Wahrheit oder gibt es dafür handfeste Belege? Die wichtigsten Antworten:
Wann gilt das Wetter überhaupt als extrem?
"Als extrem bezeichnen wir Wetter weit über der Norm", sagt Andreas Friedrich, Diplom-Meteorologe und langjähriger Tornadobeauftrager des Deutschen Wetterdienstes (DWD). "Zur Einschätzung werden Schwellenwerte herangezogen. Bei Wind etwa die Frage: Was kann passieren?"
So gebe es bei einer erwarteten Windstärke ...