Nach dem Aus für den gemeinsamen Gewerbepark in Fessenheim scheint es um die deutsch-französischen Beziehungen am Oberrhein still geworden zu sein. Einige Projekte stocken. Der Eindruck könnte auch trügen.
Die Erwartungen waren groß, jahrelang kamen immer neue Vorschläge, was in dem geplanten, binationalen Gewerbepark in Fessenheim alles verwirklicht werden könnte. Von einer Gigafabrik für Solarmodule über eine Wiederaufbereitung für Autobatterien bis hin zu einer Anlage zur Gewinnung von grünem Wasserstoff war die Rede. 2023 platzte der Traum. Die Trägergesellschaft mit einer bis dahin nur geringen Beteiligung deutscher Kommunen und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwaldes wurde aufgelöst. Der binationale Gewerbepark, der immerhin seinen Niederschlag im Aachener Vertrag gefunden hatte, war Geschichte. Der verkleinerte Gewerbepark ist jetzt ein französisches Projekt.
Seitdem ist es still geworden um die deutsch-französischen Beziehungen ...