BZ-Gastbeitrag
Dietenbach erfüllt wertvolle Funktionen für Natur und Mensch

Gabriel Hugoniot vom Bund für Umwelt und Naturschutz ist gegen eine Bebauung des Dietenbach-Geländes. Er sieht den Bau von Dietenbach als "eine einfache Antwort auf ein sehr komplexes Problem".
Noch immer werden in Baden-Württemberg täglich Flächen zugebaut, betoniert oder geteert. Nachdem der Verbrauch 2016 auf 3,5 Hektar täglich (!) sank, stieg er 2018 auf 7,9 Hektar an. Die Frage ist nicht mehr, ob gebaut werden soll, sondern nur noch "wo soll gebaut werden". Nachdem Rieselfeld, Vauban und die vielen kleineren Maßnahmen wie Gutleutmatten nicht die erwarteten Auswirkungen auf die Mietpreise gebracht haben, soll es nun ein neuer Stadtteil richten.
"Der Bau eines neuen Stadtteils ist eine einfache Antwort auf ein sehr komplexes Problem."
Man fragt sich, warum es diesmal anders werden soll und vor allem, zu welchem Preis? Wiegt die mehr als vage Aussicht auf günstigen ...
"Der Bau eines neuen Stadtteils ist eine einfache Antwort auf ein sehr komplexes Problem."
Man fragt sich, warum es diesmal anders werden soll und vor allem, zu welchem Preis? Wiegt die mehr als vage Aussicht auf günstigen ...