Meister der Turmuhren und Glocken
BZ-PORTRÄT: Roland Ankermann aus Köndringen war acht Jahre lang in der Welt unterwegs – und nun in ganz Südbaden.
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TENINGEN-KÖNDRINGEN. Mit acht Jahren war Roland Ankermann zum ersten Mal auf einem Glockenturm; er half seinem Vater, das nötige Werkzeug hochzutragen. Es galt, eine von der Karlsruher Glockengießerei gefertigte Glocke in der Schweiz zu montieren. Das war ein achttägiges Fest, erinnert er sich: Denn es hat dort Tradition, dass neue Glocken von den Schulkindern hochgezogen werden. Inzwischen führt der 64-Jährige den Köndringer Traditionsbetrieb für Turmuhren und Glockenanlagen selbst: Turmuhren und Glocken haben ihn nie losgelassen.
Es war ihm ja sozusagen in die Wiege gelegt worden. In Forchheim aufgewachsen, lernte er nach der Berufsfachschule den Beruf des Elektromechanikers. Aufgewachsen ist er mit dem Bau von Turmuhren. Doch er wollte sich nach der Lehrzeit erst einmal den Wind um die Nase wehen lassen. Bei der Firma Siemens fand er die Möglichkeit, auf Montage in der ganzen Welt unterwegs zu sein; freilich nicht in Sachen Glocken, ...