Bericht
Menschenrechtsverstöße gehören für viele Firmen zum Geschäft
Nichtregierungsorganisationen kritisieren Geschäftsgebaren international tätiger Konzerne.
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BERLIN (epd). Zahlreiche weltweit tätige Konzerne nehmen Menschenrechtsverletzungen, Korruption oder Umweltzerstörungen offenbar bei ihren Geschäften in Kauf. Dies geht aus dem Bericht "Dirty Profits 2" (zu Deutsch: Schmutzige Gewinne) der Organisation Facing Finance hervor, der am Montag in Berlin vorgestellt wurde.
Insgesamt wurden 26 Unternehmen und 19 Finanzdienstleister untersucht. Darunter sind der deutsche Sportartikelhersteller Adidas, der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé und der russische Öl- und Gaskonzern Gazprom. Auch die ...