Merz will bei Trump kein Bittsteller sein

Am Donnerstag trifft der Kanzler den US-Präsidenten im Weißen Haus. Es wird um die Ukraine gehen und um die Zölle. .  

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Wie kommt Kanzler Friedrich Merz mit US-Präsident Donald Trump zurecht? Finden die beiden einen Draht zueinander, oder kommt es zur Konfrontation? Am Donnerstag wird Merz zu seinem Antrittsbesuch in Washington erwartet. Im Mittelpunkt des Gesprächs dürften die Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs stehen, die Reaktion der Nato auf die wachsenden Bedrohungen von außen und der Zollstreit zwischen den USA und der EU.

Merz sagte, dass er nicht als Bittsteller nach Washington reise und die europäischen Positionen selbstbewusst vertreten werde. Er wird im Gästehaus des Präsidenten übernachten, was im Umfeld des Kanzlers als Ehre gewertet wird. Merz sagte jüngst, er habe Trumps Handy-Nummer und tausche sich mit ihm per SMS aus. Die beiden sprechen sich demnach mit den Vornamen Friedrich und Donald an.

Indes kritisierte die für Handelsfragen zuständige EU-Kommission Trumps neue Zoll-Ankündigung. Trump sagte, dass für Stahl- und Aluminiumimporte statt 25 künftig 50 Prozent Aufschlag fällig werde. Laut Brüssel untergräbt dies die laufenden Bemühungen um eine Verhandlungslösung im Handelskonflikt.
Schlagworte: Friedrich Merz, Donald Trump
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