Mild und nicht zu stark soll er sein
Die Anforderungen an Schnapsbrenner sind in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen / Mehr Qualität und mehr Sorten.
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MAULBURG. Als Karlheinz Grether die Grethermühle in Maulburg 1992 von seinem Vater übernahm, brannte er drei Sorten Schnaps. Aktuell hat er 42 Sorten Brände und Liköre im Angebot. Die Anforderungen an die Qualität sind deutlich gestiegen. Der Wegfall des Branntweinmonopols vor gut zwei Jahren brachte für die Kleinbrenner weitere Herausforderungen mit sich. Und dann war da vergangenes Jahr noch das Problem mit dem Zoll, der mit der Flut von Brennanträgen kaum fertig wurde.
Ein Gutes hätte der Wegfall des Branntweinmonopols ja schon gehabt: Jetzt hat Karlheinz Grether nicht nur das Obstbrennrecht, sondern auch das Getreidebrennrecht und könnte theoretisch auch Whisky brennen. Aber er trinkt keinen Whisky: "Was ich nicht mag, brenn ich nicht." Dafür macht er seit zwei Jahren Gin, monatelang hat er am Rezept herumgetüftelt. "Gin ist im Moment in aller Munde." ...