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"Militärmusik ist wieder salonfähig"

Daniel Gramespacher
  • Do, 10. Juli 2008
    Basel

BZ-INTERVIEW mit Bernhard Winter, dem musikalischen Leiter des "Basel Tattoo", zum Geheimnis des Erfolges der Veranstaltung.

BASEL. Eintrittskarten für die acht Vorstellungen des dritten Basel Tattoo vom 15. bis 19. Juli gibt es seit Monaten keine mehr. Das Musik- und Tanzfestival auf dem Kasernenareal, mit mehr als 60 000 Besuchern, das zweitgrößte seiner Art weltweit ist längst ausverkauft. Über das Geheimnis des Erfolges sprach Daniel Gramespacher mit dem musikalischen Leiter Bernhard Winter. Der studierte Musiker ist neben seiner Tätigkeit als Hornist unter anderem seit mehr als zehn Jahren Dirigent der Polizeimusik Basel sowie als Gastdirigent verschiedener internationaler Orchester und Ensembles tätig.

BZ: Herr Winter, bei Tattoo denkt fast jeder an Tätowierungen. Was unterscheidet das Tattoo am Rheinknie von einem Tattoo am Oberarm?
Winter: Mit schmerzhaften Stichen in die Haut hat das Basler Tattoo nichts zu tun. Ein Tattoo war im 17. Jahrhundert der Befehl des Kommandanten an den Wirt seiner Truppen, die Bierhähne zu schließen, damit die Soldaten oder Seemänner in ihre Quartiere zurückkehrten. "Doe den Tap toe" wurde im Englischen zu "Tattoo" vereinfacht. Ein Tattoo ...

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