Ländertreffen

Ministerpräsidentenkonferenz ist eine "Konsensmaschine"

Seit 2011 ist der Grünen-Politiker Kretschmann Ministerpräsident von Baden-Württemberg, er hat schon viele Treffen der Länderchefs miterlebt. Auf deren Kompromissfähigkeit komme es gerade jetzt an.  

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Das Zusammenbinden ist zurzeit das Wichtigere, sagt Kretschmann. (Archivbild)  | Foto: Markus Lenhardt/dpa
Das Zusammenbinden ist zurzeit das Wichtigere, sagt Kretschmann. (Archivbild) Foto: Markus Lenhardt/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Mainz (dpa) - Für den baden-württembergischen Regierungschef Winfried Kretschmann ist die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) eine "Konsensmaschine". "Im Bundestag, da guckt man, dass man sich unterscheidet", sagte der Grünen-Politiker bei der MPK in Mainz dem SWR. "Dagegen sind wir ein Gremium, das sucht den Konsens und beides braucht die Republik." Es brauche einen Ort, an dem auch mal gestritten und einen, an dem etwas zusammengebunden werde. 

"Und dieses Zusammenbinden ist zurzeit das Wichtigere", sagte Kretschmann. "Denn wir werden ja von den Extremisten von rechts und links mit schlimmen oder illusionären Forderungen angegriffen." Dem müsse widerstanden werden, es müsse gezeigt werden, dass es um die Sache gehe und Sachprobleme gemeinsam gelöst werden. "Das kriegen Ministerpräsidenten immer ganz gut hin, denn die müssen ja schon zu Hause ihren Laden zusammenhalten."

© dpa‍-infocom, dpa:251023‍-930‍-199341/1

Schlagworte: Winfried Kretschmann

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