Vor 100 Jahren brach Albert Schweitzer nach Afrika auf – in seiner elsässischen Heimat geriet er fast in Vergessenheit.
Er blickt von einem Plakat hinter dem Türgitter direkt auf den Besucher. Unverkennbar Albert Schweitzer mit dem energisch gewellten, dichten grauen Haar, dem gewaltigen Schnurrbart. Es braucht keine Gesten, nicht einmal einen seiner klugen Sätze, die bis heute nichts an Gültigkeit verloren haben. Alles steckt in diesem Blick auf dem Bild an der Eingangstür zu seinem Haus im entlegenen Gunsbach im Elsass. "The greatest man in the world" nannte ihn das US-amerikanische Life-Magazin in einer Ausgabe vom Oktober ...