Mit der IBA die Planungskulturen abstimmen
BZ-DEBATTE ÜBER LÖRRACH UND DIE INTERNATIONALEN BAUAUSSTELLUNG: Stadtentwicklungsplaner Donato Acocella plädiert für eine Entwicklung aus einem Guss.
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LÖRRACH. Mit der Vorstellung erster Projektideen hat die Internationale Bauausstellung Basel 2020 (IBA Basel) erste Konturen erhalten. Doch beim IBA-Forum wurde auch klar, dass es bei der IBA nicht um die Präsentation guter Bauten geht, sondern um die planerische und gestalterische Begleitung der trinationalen Zusammenarbeit in der Region. Donato Acocella kennt als Stadtentwicklungsplaner mit Büros in Lörrach, Dortmund und Nürnberg die bundesweiten Entwicklungen. In seinem Beitrag für die BZ-Serie spricht er unterschiedliche Planungskulturen an:
Was eine IBA ist beziehungsweise war, ist schon oft wiederholt worden und dennoch soll auch am Anfang dieses Beitrages noch einmal daran erinnert werden: Die jeweilige IBA hat seit ihren Anfängen 1901 zum Beispiel mit dem Bau der Mathildenhöhe in Darmstadt als Reaktion auf die damalige "Wohnkultur" bis hin zum zeitgemäßen Umgang mit "schrumpfenden Regionen und Städten" wie in der Niederlausitz seit 1999 versucht, eine städtebauliche Antwort auf drängende sozioökonomische Fragen zu geben. Auch die IBA Basel sollte sich der ...