"Möchte etwas zurückgeben"

ZISCH-INTERVIEW mit Peter Bauer über den FC Zell.

Kevin Bauer aus der Klasse 4a der Gerhard-Jung-Schule in Zell im Wiesental hat seinen Opa Peter Bauer interviewt, weil dieser viel für den FC Zell und den Sportplatz getan hat. Peter Bauer hat gerade ein neues Projekt gestartet, damit die Ersatzspieler nicht im Regen stehen müssen. Er baut mit tatkräftigen Helfern neue Spielerhäuser.

Zisch: Wie bist du darauf gekommen, für die Spieler Häuser zu bauen?
Bauer: Weil die alten schon 30 Jahre alt sind und sehr kaputt.
Zisch: Du bist für dein Engagement sogar vom Deutschen Fußball-Bund ausgezeichnet worden. Wofür genau?

Bauer: Weil ich in den letzten drei Jahren viel für den Verein gemacht habe und mich für die Finanzierung des Kunstrasens stark gemacht habe.
Zisch: War es ein tolles Gefühl, als du die Auszeichnung des DFB bekommen hast?
Bauer: Ja, das war es. Ich konnte dadurch Spitzenländerspiele anschauen.
Zisch: Warum setzt du dich so für den FC Zell ein?

Bauer: Der FC Zell war mein zweites Zuhause. Ich bin dort großgeworden, jetzt möchte ich gerne etwas zurückgeben.
Zisch: Was gefällt dir beim FC am besten?
Bauer: Ich bin jetzt ausgebildeter Schiedsrichter und leite gerne die Spiele.

"Die Hütten werden

mit Spenden finanziert."

Zisch: Hast du außerdem noch andere Hobbys?
Bauer: Ich schaue natürlich gerne Fußball und stehe gerne auf dem Platz. Ansonsten sehe ich mir gerne Musicals an.
Zisch: Liest du die Badische Zeitung?

Bauer: Ja, ich lese sie.
Wie viele Helfer hast du bei dem Hüttenprojekt?
Bauer: Ich habe zwei Helfer, Stefan Bauer und Alfred Kiefer.
Zisch: Gibt es Probleme beim Bau?

Bauer: Ja, die Hütten mussten von einem Statiker genehmigt werden. Zudem musste ich ein paar tatkräftige Helfer finden.
Zisch: Woher bekommt ihr das Geld, um die Häuser zu bauen?
Bauer: Die Hütten werden durch Spendengelder finanziert.

Ressort: Zisch-Texte