Ein Tier-Video

Momo geht zum Hundefrisör

Wenn der Sommer kommt, dann braucht Momo einen neuen Haarschnitt. Zum normalen Frisör gehen kann sie aber nicht. Momo ist eine Hündin. Deshalb geht sie zum Hundefrisör. Was dort passiert? Schaut euch das Video an.  

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Ganz schön wuschelig: Momo mit langem Fell. Foto: Yvonne Weik
Momo rennt nach links und nach rechts und wieder zurück. Dann wedelt sie ganz schnell mit dem Schwanz. Hin und her. Bellen tut Momo nicht. Das macht sie sowieso selten. Auch nicht, wenn sie aufgeregt ist. Und das ist sie gerade sehr. Kein Wunder, schließlich geht Momo auch nicht jeden Tag zum Hundefrisör.

In Kirchzarten wartet Carmen Arndt schon auf Momo. Sie soll ihr eine neue Frisur machen. Und wie soll die aussehen? "Kurz", sagt Silvia Buteweg. Bei ihr und ihrer Familie lebt die fünfjährige Momo. Und damit die Hündin im Sommer nicht so sehr unter dem dicken Fell schwitzen muss, geht Silvia Buteweg mit ihr zum Hundefrisör.



"Momo, sitz!", sagt Silvia Buteweg. Und Momo sitzt. Jetzt kann Carmen Arndt loslegen. Sie hebt Momo auf den Tisch. Dann bürstet sie zuerst ihr Fell aus, danach nimmt sie die Hundeschermaschine. Leise surrt die Maschine über Momos Fell, und runter fallen viele Haare. Auf dem Tisch, unter dem Tisch – überall liegen graue Fellbüschel. Momo steht ganz still, Angst hat sie nicht. "Du hast aber ein schönes Fell", lobt Carmen Arndt den Mischlingshund. Momo wedelt mit dem Schwanz.

Die Hundefrisörin muss bei ihrer Arbeit gut aufpassen. Nicht zu kurz darf das Fell werden, sonst bekommt Momo im Sommer einen Sonnenbrand. Zu lang darf es auch nicht sein, sonst setzen sich viele Zecken in Momos Fell.

Carmen Arndt nimmt als nächstes die Schere und schneidet das Fell an Momos Bauch ab. Dort bleibt der ganze Dreck hängen, wenn Momo durch die Wiesen streift. Manche Hunde badet die Hundefrisörin darum vor dem Schneiden in der großen Wanne und wäscht sie mit Hundeshampoo. Momo nicht. Sie ist sauber. Aber manchmal, wenn sie im Dreck unterwegs war, stellt Silvia Buteweg sie unter die Dusche.

Jetzt sind Momos Beine dran. Erst wird das Fell gekürzt, dann die Haare an den Pfoten kontrolliert. "Gib Pfötchen", sagt Carmen Arndt. Kein Problem für Momo, sie ist ein Vorzeigehund. Die Haare an den Pfoten werden auch gekürzt. "Das ist wichtig, sonst kann Momo nicht gut laufen. Zu lange Haare können pieksen wie ein Stein im Schuh", erklärt Carmen Arndt. Auch bei ihrem eigenen Hund Archie macht sie das so.

Nach etwa einer Stunde ist Momo fertig. Noch ein bisschen Gel ins Fell, damit das schön glänzt, und schwupp, runter vom Tisch. Endlich. Momo holt sich ihre Belohnung ab: ein Hundeleckerli. Mhmmm. Momo kaut und kaut. Und wie gefällt ihr der neue Haarschnitt? Momo wedelt mit dem Schwanz, und flitzt raus in die Wiese.

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