Der erste Eindruck – Holocaustmahnmal. Wie Peter Eisenmans Stelen des Denkmals für die ermordeten Juden Europas in Berlin stehen die zwölf kubischen Spindschränke auf Jens Kilians Bühne angeordnet, durch Verspiegelung zur Bühnenrückseite und zur Decke scheinbar multipliziert. Ein Labyrinth, ein Gefängnis: dunkel, ungemütlich, bedrohlich. A place of no meaning – ähnlich bedeutungslos, wie Eisenman seinen Raum charakterisiert ...