Kolumbien
Müssen Escobars Nilpferde sterben?

Der legendäre Drogenbaron Pablo Escobar führte einst die Tiere illegal für seinen Privatzoo nach Kolumbien ein – nun ist die Population außer Kontrolle geraten.
Sie fühlen sich offenbar wohl in Kolumbien. So wohl, dass sich die einst vom legendären Drogenbaron Pablo Escobar illegal aus Afrika in seinen Privatzoo unweit von Medellin eingeführten Nilpferde fleißig vermehren. "Wir kalkulieren, dass es derzeit ungefähr rund 100 Nilpferde gibt. Und wenn wir keine Maßnahmen ergreifen, könnte die Population im Jahr 2034 auf 1500 Tiere angestiegen sein", erklärte Nataly Castelblanco der Tageszeitung El Tiempo. Sie ist eine der Autorinnen einer ...