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Tag der Muttersprache

Mundartdichter: "Schwätzt mit euren Kindern Dialekt"

Lena Marie Jörger
  • Do, 20. Februar 2020, 19:00 Uhr
    Ettenheim

BZ-Plus "Allewiil" ist sein Lieblingswort: Der Ettenheimer Martin Winterhalter ist leidenschaftlicher Dialektsprecher. Was liebt er am Alemannischen? Ein Interview zum Tag der Muttersprache.

Die Muettersproch-Gsellschaft pflegt die Alemannische Sprache.  | Foto: Tobias Kleinschmidt
Die Muettersproch-Gsellschaft pflegt die Alemannische Sprache. Foto: Tobias Kleinschmidt
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Wer des Alemannischen nicht mächtig ist, hat es schwer, wenn Martin Winterhalter in Mundart loslegt. Der Ettenheimer ist leidenschaftlicher Dialektsprecher und -dichter – kann aber trotzdem Hochdeutsch. Zum Tag der Muttersprache, zu dem die Vereinten Nationen den 21. Februar erkoren haben, hat sich BZ-Redakteurin Lena Marie Jörger mit dem Mitglied der Muettersprochgruppe "Rund um dr Kahleberg" über den Umgang mit der Mundart unterhalten.

BZ: Herr Winterhalter, was mögen Sie am Alemannischen?
Winterhalter: Man kann auf Alemannisch Vieles besser ausdrücken als auf Hochdeutsch. Wiisbaum ist zum Beispiel so ein Wort.
BZ: Was bedeutet das denn?
Winterhalter: Ein Wiisbaum ist ein Stamm, den man früher gebraucht hat, um Heu auf dem Heuwagen zu beschweren, damit es nicht vom Wagen ...

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