Nachwuchs

Mundenhof: Nandu-Hahn wird stolzer Vater

Erfolgreiches Brüten: Ein Nandu-Hahn auf dem Freiburger Mundenhof kann sehr stolz auf sich sein. Wochenlang hat er seinen Nachwuchs ausgebrütet. Jetzt muss er zwölf hungrige Schnäbel stopfen.  

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Kleine Nandus... Foto: Ingo Schneider
Noch beäugt der Nandu-Hanh voller Argwohn seine zwölf Küken . Er hatte während der vergangenen Wochen das Gelege – direkt am angrenzenden ZMF-Gelände nicht verlassen. Nun wartet viel Arbeit auf die Altvögel: Zwölf hungrige Schnäbel müssen gestopft, die Kleinen vor Regen und Sonne geschützt werden

Der Nandu ist ein flugunfähiger Vogel aus Südamerika. Er gehört zur Ordnung der Laufvögel. Er kann bis zu 1,40 Metern groß werden und ein Gewicht von bis zu 25 Kilogramm erreichen. Damit ist er einer der größten Vögel der Welt.

Auf dem Freiburger Mundenhof sind die kleinen Nandus nicht der erste Nachwuchs in diesem Jahr. Ende April war Quayyima (gesprochen: Kadschima) auf die Welt gekommen, ein weißes Kamel und bis dahindie jüngste Mundenhof-Bewohnerin. Aus dem Arabischen übersetzt bedeutet der Name so viel wie wertvoll und kostbar.

Erst Mitte Juni schlüpften auf dem Mundenhof vier Straußenküken. Jetzt heißt es: Die Küken sind los.
Damit gibt es nun sieben Strauße in dem Tierpark.

Sie alle gehören zur Unterart der Südafrikanischen Blauhalsstrauße. Der schnelle Vogel Strauß ist ein Fluchttier – außer beim Brüten. Wenn ihm dabei Gefahr droht, macht er sich so klein wie möglich und steckt nicht, wie so oft behauptet wird, den Kopf in den Sand.

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